Ruanda Gorilla Safaris | Auf den Spuren der Silberrücken

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Mo-Fr 09-12 / 13-17:30 Uhr

Ruanda Gorilla Safaris | Auf den Spuren der Silberrücken

Ruanad Gorilla Safaris

Ruanda -  Gorilla-Safari und Momente für die Ewigkeit

"Da ist einer. . ." Die kleine Gruppe, die sich mit ihrem Guide zum Trekking in Ruanda aufgemacht hat, bleibt abrupt stehen. Der Regenwald hat sich gelichtet. Ebenso der Nebel, der sich wie ein feuchtes Kleid auf die Haut gelegt und den Pfad, der stets bergauf führte, schlüpfrig gemacht hat. Alle starren gebannt auf ein Gebüsch, das sich bewegt - und nun sehen sie ihn. Einen mächtigen Silberrücken, der genüsslich an einem Bambusrohr kaut. Und er lässt keinen Zweifel daran, dass er die Gruppe schon viel früher bemerkt hat, als die Menschen ihn.

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ab CHF 1999.- pro Person  

4 Tage / 3 Nächte ab/bis Kigali

Highlights:
Volcanoes Nationalpark
Gorilla-Tracking
Pures Naturerlebnis

ab CHF 2972.- pro Person

3 Tage/2 Nächte ab/bis Kigali

Highlights:
Besuch eines lokalen Dorfes
Erlebnisreiches Gorilla-Tracking
Begegnung mit einem Silberrücken

ab CHF 6735.- pro Person  

13 Tage/12 Nächte ab Entebbe bis Kigali

Highlights:
Bootspirsch im Murchison Falls NP
Schimpansen in freier Wildbahn
Gorilla-Tracking
Pirschfahrten im Queen Elizabeth NP

 

Gorilla Beobachtungen im Urwald Ruandas

Tourist filmt Gorilla in Ruanada

Der Guide knurrt und zischt - es sind heisere Laute, die die Gorillas offenbar kennen, denn das grosse Tier schaut kurz auf, um sich dann wieder seinem Frühstück zuzuwenden. "Er ist offenbar gut gelaunt", haucht der Ranger und alle sind beruhigt. Inzwischen sind noch weitere Mitglieder der Gorilla-Familie auf der Lichtung aufgetaucht. Zwei Weibchen und ein paar wuschelige Knäuel, die kaum älter sind als drei Monate. Sieben Meter Abstand zu den Tieren sollten die Teilnehmer dieser faszinierenden Safari halten. Zum eigenen Schutz und zum Schutz der gefährdeten Kreaturen, die sich bei einer zu grossen Nähe zu den Menschen erkälten könnten.

Gorillas schauen Menschen nicht als Feinde an

Ruanda Gorilla Safari Gruppe in Bäumen

Wer das Glück hat, ein derartiges Schauspiel auf einer Ruanda Reise im Regenwald erleben zu dürfen, der wird das sein Leben lang nicht vergessen. Es sind Momente, die alle bewegen, weil sie so ungewöhnlich sind. Die Gorillas sind nicht etwa zahm, doch sie registrieren die Menschen nicht als Feinde, obwohl niemand weiss, ob sie uns als Artgenossen empfinden. Schliesslich stimmen 98 Prozent der Gene zwischen Mensch und Gorilla überein. Acht bis zwanzig Tiere leben hier in Gruppen. Sie werden bis zu 175 Zentimeter gross und bis zu 250 Kilogramm schwer.

Die Tierwelt Ruandas ist das grösste Kapital des Landes

Gorilla Safari Ruanda: Schlafende Affenfamilie

In der Zeit des Bürgerkrieges in Ruanda drohten die letzten Bestände der Berggorillas auszusterben - Krankheiten und Wilderer rafften sie dahin. Doch inzwischen haben die Behörden des kleinen ostafrikanischen Landes begriffen, dass die Tierwelt ihr grösstes Kapital ist, und inzwischen hat sich die Population in dem Nationalpark an den Hängen der Virunga-Vulkane erholt. In Ruanda wurden zuletzt über 260 Exemplare gezählt - weltweit sind es um die 800. Um sie zu schützen, werden täglich nur ein paar Dutzend Touristen in die Gebirgswälder zu den Gorillas gelassen. Nach einer Stunde ist die Visite der Urlauber vorbei und ein jeder nimmt auf den Rückweg das Gefühl mit, einzigartigen Kreaturen begegnet zu sein. "Ihre Augen sind wie Honig", hat ein Safari-Teilnehmer einmal gesagt.

Auf den Spuren von Dian Fossey

Dies ist die Region in Afrika, in der die Forscherin Dian Fossey lebte und arbeitete. "Gorillas im Nebel" - der preisgekrönte Film wurde ein Welterfolg und trug zum Schutz dieser grossartigen Tiere bei. Fossey gelang es im Dreiländereck Ruanda, Uganda und Kongo, ein bis dahin nicht für möglich gehaltenes Verhältnis und Vertrauen zu den Berggorillas aufzubauen. Als sie nach einem längeren Auslandsaufenthalt zurückkehrte, wurde sie von den Tieren erkannt. "Ich hätte sterben können vor Glück". Mit diesen Worten offenbarte sie damals ihre Gefühle. Sie liess schliesslich ihr Leben für diese Tiere und wurde auf dem Gorilla-Friedhof in der Nähe ihrer Hütte begraben.

Ruanda - die "afrikanische Schweiz"

Die Safari zu den Gorillas startet stets in den frühen Morgenstunden und beinhaltet eine etwa vierstündige Wanderung durch Savannen, die dann in einen Bergnebelwald übergehen. Ruanda hat sich inzwischen den Ruf erarbeitet, die "afrikanische Schweiz" zu sein. Mit sauberen Strassen und einer intakten Infrastruktur. Und mit drei Nationalparks: Vulcanoes, Akagera und Nyungwe-Forest, wo zahlreiche weitere Affenarten die Baumriesen bevölkern und wo in den Gipfel Nashornvögel brüten.

Doch die Nähe zu den Berggorillas ist zweifellos der Höhepunkt einer Safari, aber auch von vielen Ruanda Rundreisen, Augenblicke, die derart erhaben sind, dass sie jeden für den Rest eines Lebens begleiten.

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