Uganda Reisen | Naturparadies "Pearl of Africa"

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Uganda Reisen | Naturparadies "Pearl of Africa"

Uganda

Perlen sind ein Geschenk der Natur, eine heitere Laune der Schöpfung, rar und kostbar seit dem Altertum. Sir Winston Churchill, der einstige britische Premierminister, war nach Ansicht seiner Zeitgenossen alles andere als ein Politiker, der zu romantischen Ausschweifungen neigte. Und doch sagte er nach einer Reise durch den Schwarzen Kontinent: "Uganda ist die Perle Afrikas". Als Unterstaatssekretär im britischen Kolonialministerium war er im Jahre 1907 unterwegs und schwärmte später in seinem Buch "My African Journey" und in Abhandlungen für das Londoner "Strand-Magazine" von der landschaftlichen Anmut Ugandas, von dessen "gutem Boden", von der reichen Tierwelt, dem angenehmen Klima und einer Vegetation, die ihn offenbar faszinierte. Das alte Fürstentum Uganda hat bis in die Gegenwart seinen Charme bewahrt. Mit den weiten Ebenen des Queen-Elizabeth-Parks und der Magie der Vulkanberge mit ihren seltenen Gorillas. Wir machen Ihre Uganda Ferien zum unvergesslichen Erlebnis! Berggorilla Trekkings, Rundreisen und Safaris vom Spezialisten!

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Uganda Reisethemen

Reisen nach Uganda - Unter dem Dach des Commonwealth

Uganda hat die Ausmasse von Grossbritannien und ist so dicht bevölkert wie Österreich. Der Name des Landes beinhaltet die Erinnerung an das Königreich Buganda, das zwei Jahrhunderte lang die herrschende Dynastie in Zentral- und Ostafrika war. Die Gräber der Könige auf dem Kasubihügel in Kampala sind heute ein Welterbe der UNESCO. Wie in so manchen Ländern des Kontinents ging auch in Uganda der Prozess des Übergangs von der Unabhängigkeit zum Einheitsstaat mit blutigen Unruhen einher. Doch nun ist die Region befriedet, bekleidet den Status einer Präsidialrepublik unter dem Dach des Commonwealth und ist ein reizvolles Ziel des internationalen Tourismus.

Zu den Ufern des Weissen Nils

Uganda Rundreisen sind auch ein Streifzug durch die Geschichte dieses Landes und gewähren intensive Einblicke in den Alltag der Menschen an den Ufern des Victoriasees und am Fusse des 5119 Meter hohen Margherita Peaks. Die permanent feuchten Tropen sind auch die Quelle des sogenannten Weissen Nils, der in den Bergen von Burundi und Ruanda entspringt und dann Uganda durchfliesst. Zahlreiche Wasserfälle prägen die Landschaft am Nil, wobei der Murchison Falls Nationalpark in der Region des Lake Albert sich heraushebt und besonders attraktiv ist. Die Wassermassen des längsten Flusses der Welt quälen sich hier durch einen nur sechs Meter breiten Felsspalt, um dann 43 Meter in die Tiefe zu stürzen. Ein grandioses Schauspiel der Natur.

Urwald-Feeling im Kibale Forest

Murchison Falls ist der grösste Nationalpark Ugandas - mit einer artenreichen Tierwelt. Elefanten, Löwen, Giraffen, Antilopen, Büffel, Krokodile und Hyänen bevölkern die Savanne im Norden und den Trockenwald im Süden. Und mit ein wenig Glück entdecken Teilnehmer einer Rundreise auch den seltenen Schuhschnabelstorch. Aus dem Geländewagen oder aus dem Boot erleben die Teilnehmer einer Uganda Safari diesen interessanten Park mit seinen stets wechselnden Landschaftsformen. Uganda gehört zu den wenigen Ländern Afrikas diesseits und jenseits des Äquators. Der Kibale Forest im Westen zieht die Freunde der Primaten fast magisch an, denn hier haben etliche Arten im Schutz mächtiger Bäume ein Rückzugsgebiet gefunden. Schimpansen "fliegen" von Ast zu Ast, der prächtige schwarz-weisse Mantelaffe ist hier ebenso zu Hause wie der vom Aussterben bedrohte Rote Stummelaffe. Die Lodges im Kibale Forest sind behaglich und garantieren ein authentisches Urwald-Feeling.

Die "Silberrücken" im Regenwald

Doch für die meisten Besucher Ugandas ist eine Safari zu den "sanften Riesen", den Berggorillas, der Höhepunkt ihres Aufenthalts in diesem Land. Vierhundert Exemplare der seltenen Gattung soll es noch im dichten Regenwald von Bwindi geben. Die Gorillas sind nicht so aggressiv wie die Schimpansen, weil sie sich an den Besuch der Menschen gewöhnt haben. Wer sich an ein paar Regeln hält und den Anweisungen der Ranger folgt, der kann sich den Tieren auf einer Gorilla Safari in Uganda bis auf wenige Meter nähern. Auch den erwachsenen männlichen Tieren, die man "Silberrücken" nennt, weil ihr Fell nach dem zwölften Lebensjahr einen silbrig-grauen Schimmer erhält. Es sind die Anführer eines Familienverbundes, der bis zu dreissig Mitglieder umfassen kann.

Nur wer gesund ist, besucht die Gorillas

Einige Regionen Ugandas sind noch immer nicht erschlossen - sie präsentieren sich so wild wie zu den Zeiten des Henry Morton Stanley, der sich 1870 im Auftrage der Boulevardzeitung New York Herald aufmachte, um den verschollenen britischen Forscher David Livingstone zu finden. Bei einer späteren Afrika-Expedition zog es ihn, begleitet von 2000 Speerträgern des damaligen ugandischen Königs, bis zum Albertsee - an die Grenze zu den Blauen Bergen des Kongo. Wer die Berggorillas in ihrem angestammten Lebensraum erleben möchte, der sollte gesund sein. Selbst eine Erkältung könnte ein Grund dafür sein, dass die Ranger die Teilnahme am "Gorilla-Trekking" verweigern, denn die Ansteckungsgefahr ist für die seltenen Tiere sehr gross.

"Oh Uganda - Land of Beauty"

Ugandas Volkswirtschaft wächst rasant. Dazu hat der Tourismus beigetragen und die Tatsache, dass nach und nach insgesamt zehn Nationalparks eröffnet wurden. Hier finden die Teilnehmer an einer Safari einige Lodges, die zu den besten in Afrika zählen. Die Menschen des Landes sind freundlich - es sind zumeist Nachfahren von Sammlern und Jägern. Einige stammen von den Batwa- und Bambuti Pygmäen ab. "Oh Uganda - Land of Beauty" - mit diesen Worten beginnt die Nationalhymne des ostafrikanischen Staates. Wer sich von der schönen Natur und der eindrucksvollen Fauna und Flora überzeugen möchte, der sollte sich für eine Rundreise und Safari nach Uganda entscheiden. Weitere Informationen finden Sie unter Uganda Reisetipps.

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